Nordkvark

Das Trio NORDKVARK ist - vermutlich in der nordfinnischen Tundra - verschollen!
Sollte sie jemand sehen: Bitte unbedingt melden!

Vita

Benjamin Höppner, Jahrgang `74, besuchte die Schauspielschule Bochum und spielte dort Benedict in Leander Haussmanns Inszenierung "Viel Lärm um nichts". Von 2000 bis 2005 gehörte er zum Ensemble des Schauspiel Hannover. Er wirkte u.a. mit in Inszenierungen von Christina Paulhofer, Anselm Weber, Igor Bauersima, Luk Perceval, usw. In Johann Kresniks Inszenierung des "Peer Gynt" spielte er die Titelrolle. 2009-2013 Ensemble-Mitglied des.Staats-Schauspiel Dresden. Ab 2013 Ensemble-Mitglied des Schauspiel Köln.

Peter Pichler, studierte Musik (Klassische Gitarre und Renaissance Laute) u.a. am Mozarteum in Salzburg, dem Leopold Mozart Konservatorium in Augsburg sowie der staatlichen Hochschule für Musik in Karlsruhe.Er ist Preisträger des Bayr. Förderpreises der Landeshauptstadt München und diverser anderer Wettbewerbe. Er komponiert Musik für Film, Fernsehen und Theater (Münchner Kammerspiele) und ist als Musiker, musikalischer Leiter und Arrangeur bei Peter Licht, Funny van Dannen und Hans Söllner Produktionen beteiligt. Ferner verzeichnet er zahlreiche Arbeiten als Komponist, musikalischer Dramaturg und darstellender Musiker bei verschiedenen freien und öffentlichen Theaterinszenierungen.

Tim Porath, 1975 geboren, besuchte die Otto-Falckenberg-Schule in München und spielte wärend dieser Zeit bereits in einigen Stücken an den Münchner Kammerspielen und am Schauspielhaus Zürich mit. Von 2000 bis 2005 war er festes Ensemblemitglied am schauspielhannover. Dort spielte er u.a. in den Regiearbeiten von Sebastian Nübling, Luk Perceval und Thomas Bischoff. Seit 2005 arbeitet er als freier Schauspieler (u.a.) am Deutschen Schauspielhaus in HH, am Thalia Theater HH, am Schauspielhaus Zürich, am Schauspielhannover, Schauspielhaus Bochum, Schauspiel Köln und Maxim Gorki Theater Berlin.

Den deutschen Kabarett-, Comedy- und Satirepreis PRIX PANTHEON 2010, in der Preiskategorie TV-Publikumspreis erhält das Musik-Komik-Trio Nordkvark. Der Preis wurde durch die Publikumsstimmen im Zusammenhang mit den TV- Ausstrahlungen der Aufzeichnungen aus dem Bonner Kleinkunsttempel Pantheon ermittelt. Das Trio mit seinen Bühnen-Alter-Egos "Aki", "Mika" - als Hommage an die Brüder Kaurismäki - und "Makki" singen als liebeskranke Lappländer wunderbar traurig von den Weiten der Tundra, dem finnischen Mond und eiskalten Fischstäbchen. Höppner, Pichler und Porath sind Botschafter des etwas anderen Geschmacks, die ihr Publikum mit ihrer absurden, melancholischen Komik einen ganzen Abend lang zu fesseln vermögen.

Programme

Samen san hefftikka stuorma

Ein Lappenmusical

Liebeskranke Lappländer singen wunderbar traurig von den Weiten der Tundra, dem finnischen Mond und eiskalten Fischstäbchen.

Samiland ist ein langes Land mit langen Straßen, langen Wäldern, langen Nächten und langen Tagen. Eigentlich schön, um dort ein Leben mit Fischen und Bären zu verbringen. Gäbe es nicht das ewige Problem der Fortpflanzung. Denn Frauen sind im Norden rar - wer wüsste das besser als Aki, Mika und Makki. Neben Erlebnisberichten von stoischen Anglern und wortkargen Holzfällern aus dem einzigen Land der Welt, in dem ein Gummistiefelfabrikant problemlos zum globalen Marktführer der Mobiltelefonherstellung aufsteigen kann, haben sie vor Allem das Liedgut liebeskranker Lappländer mitgebracht.

Samen san hefftikka stuorma Hefftikka eina orkan Samen san fiell hotja luava Hotjainen eina vulkan

Mit Benjamin Höppner, Peter Pichler, Tim Porath

Regie: Henner Kallmeyer, Dauer ca. 90 min

Den deutschen Kabarett-, Comedy- und Satirepreis PRIX PANTHEON 2010, in der Preiskategorie TV-Publikumspreis erhält das Musik-Komik-Trio Nordkvark. Der Preis wurde durch die Publikumsstimmen im Zusammenhang mit den TV- Ausstrahlungen der Aufzeichnungen aus dem Bonner Kleinkunsttempel Pantheon ermittelt. Das Trio Nordkvark mit seinen Bühnen-Alter-Egos "Aki", "Mika" - als Hommage an die Brüder Kaurismäki - und "Makki" singen als liebeskranke Lappländer wunderbar traurig von den Weiten der Tundra, dem finnischen Mond und eiskalten Fischstäbchen. Höppner, Sienknecht und Porath sind Botschafter des etwas anderen Geschmacks, die ihr Publikum mit ihrer absurden, melancholischen Komik einen ganzen Abend lang zu fesseln vermögen.

Pressestimmen

„Sie kommen vom hohen Norden, von dort wo Lappland unheimlich lang und unheimlich langweilig ist, wie man sagt. Sie sind zwei sehr müde, melancholische Musiker, singen sehr traurige Lieder aus Lappland und üben sich in sehr langsamem Slapstick – das Programm kann eigentlich nur ein Renner werden. Zumal sich die Beiden Mika und Aki nennen – als Hommage an die Brüder Kaurismäki, die den Typus des melancholischen nordischen Menschen im übrigen Europa prominent machten. Die Beiden stammen aus einem Winkel Lapplands, wo jeder einen anderen unbekannten Dialekt spricht, sie verstehen einander auch nicht – aber die Bedeutung der Worte schwebt im Raum, sozusagen mit Händen greifbar für das Publikum. …… Ganz unerwartet können sie auch schnell – „Blue suede shoes“ im Zeitraffer. Doch selbst da halten sie ihren stoischen Gesichtsausdruck durch, das Understatement im Witz, der die Melancholie wie eine sanfte Wolke über dem Humor schweben lässt. Einen „hefftika storma“ gabs zum Schluss: stürmischen Applaus.“

Neue Presse Hannover

Sie sind sehr eigen, nichts kann sie aus der Ruhe bringen, und stets droht sie der Schlummer zu übermannen. So oder so ähnlich müssen Lappen wohl sein, die mit richtigem Namen Samen heissen. Ein bisschen tapsig stehen sie auf der Bühne, ihr Kauderwelsch aus Smörrebröd-Nordisch und Englisch hat wenig mit der Ausdrucksweise des alten sämischen Kulturvolkes zu tun, ist aber sehr witzig, zumal wenn „Aki“ und „Mika“ am Flügel von .... „Makki“ begleitet werden.

Hannoversche Allgemeine Zeitung

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